Offenburg - Der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Franz Untersteller MdL, und der Lärmschutzbeauftragte des Landes, Thomas Marwein MdL, besuchten den Weltmarktführer gewerblicher Spültechnik und waren von der Innovationskraft sowie dem Konzept zur Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit von HOBART begeistert.
HOBART, weltweit führender Hersteller für gewerbliche Spülmaschinen, begrüßte Spitzenpolitiker, darunter Franz Untersteller, seit 2011 Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und seinen Parteikollegen von Bündnis 90/Die Grünen, Thomas Marwein, der als Lärmschutzbeauftragter tätig ist. Thomas Marwein war es, der die Idee zu diesem Besuch hatte. Denn als Wahl-Offenburger und Kandidat im Wahlkreis Ortenau weiß er um die Leistungsfähigkeit der ortsansässigen Industrie. Axel Beck, Geschäftsführer / Group President Global, Manfred Kohler, Geschäftsführer Produktion & Vertrieb als auch Harald Disch, Leiter Forschung & Entwicklung nahmen sich viel Zeit für die Herren aus Stuttgart. Mit Stolz und dem Verantwortungsgefühl für die über 1.000 Mitarbeiter in Deutschland sowie die weltweit 6.900 Mitarbeiter, präsentierten sie im ersten Teil des Besuchsprogramms eindrucksvolle Zahlen. So produzierte der Weltmarktführer für gewerbliche Spültechnik, die unter anderem in Restaurants, Hotels, Krankenhäusern und Bäckereien zum Einsatz kommt, im letzten Jahr circa 36.000 Maschinen. Mit 17 Rekordjahren in Folge und einem durchschnittlichen Wachstum von sechs Prozent konnte das Offenburger Unternehmen den Abstand zu den Mitbewerbern kontinuierlich ausbauen und seine Marktstellung festigen.
Das beachtliche Wachstum ist auf die intensive Forschungsarbeit der weltweit 160 Entwicklungsingenieure und die aktuell 150 aktiven Patente zurück zu führen. Aber nicht nur das. Das Unternehmen, das sich schon vor vielen Jahren der Vision „Spülen ohne Wasser“ verschrieben hat, verfolgt den konsequenten Weg der Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit. Konkret bedeutet das, dass die Neuentwicklungen mit dem Streben nach geringsten Betriebskosten (Wasser-, Energie-, Chemieverbrauch) mit dem bestmöglichen Konsens von Ökonomie und Ökologie konzipiert werden – und das bei allen Produktlinien. Typische Beispiele sind die PREMAX Bandspülmaschinen und die 2018 vorgestellte neue Generation der Untertischspülmaschinen.
Durch die fortschreitende Optimierung wurde mit den in Deutschland verkauften PREMAX Geräten seit der Einführung im Jahr 2007 eine Wassermenge von 30 Millionen Kubikmeter Wasser eingespart – das entspricht mehr als einem Viertel der Füllmenge des Schluchsees im Schwarzwald. Darüber hinaus verbrauchen die Bandspülmaschinen 40 Prozent weniger Energie und 80 Prozent weniger Chemie. Ähnlich positive Verbrauchseigenschaften haben die Kleingeräte, die unter der Theke Platz finden. Außerdem verfügen sie über neue effizienzsteigernde Ausstattungsmerkmale. So kann durch die nur drei Minuten dauernde TOP-DRY Trocknung auf lästiges Nachpolieren verzichtet werden – eine echte Entlastung für das Personal. Dank der Dampf-Nachspülung, für die weniger als ein Liter Wasser je Spülgang benötigt wird, kann HOBART den Wasserverbrauch nochmals senken. Der VAPOSTOP verhindert den Dampfaustritt beim Tür öffnen – ebenfalls eine deutliche Verbesserung bei der Nutzung. Auch im Hinblick auf die Digitalisierung setzt HOBART Maßstäbe. Die Maschinen der neuen Untertischspülmaschinen-Generation verfügen serienmäßig über ein integriertes WiFi-Modul, über das diese kostenlos mit der HOBART App verbunden werden können. Wichtige Informationen wie Auslastung, Hygienedaten, Betriebskosten oder Fehlermeldungen sind abrufbar. Weitere, für die Branche, einmalige wie bahnbrechende Optimierungen zum bewussten Umgang mit allen Ressourcen hat HOBART bereits für die nächsten 3 Jahre in der Pipeline.
Die innovative HOBART Technik mit ihrer konsequenten Ausrichtung auf ökonomische wie ökologische Aspekte hat zur Folge, dass das Offenburger Unternehmen auch in diesem Jahr bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat. Darunter das BEST-OF Zertifikat, den Gastro-Innovationspreis, den KÜCHE AWARD und den TOP 100-Award für die innovativsten mittelständischen Unternehmen.
Im zweiten Teil des Besuches, der Werksbesichtigung, folgte der Rundgang durch die Produktionshallen. Auf einer Fläche von derzeit 21.000 qm werden Spülmaschinen unterschiedlichster Größe, vom Untertischgerät im Haushalts-format bis zu großen Spülstraßen, gefertigt. Dazu kommen bis Ende 2020 weitere 13.000 qm hinzu.
„Ich bin froh zu sehen, dass Unternehmen wie HOBART das Thema Ressourceneffizienz ernst nehmen. Denn gerade die unternehmerische Initiative ist gefragt, um nachhaltige Erfolge für den Umweltschutz zu erreichen.“ so Minister Franz Untersteller als Resümee seines Besuches beim Offenburger Weltmarktführer gewerblicher Spültechnik.