Offenburg – „HOBART hilft“: Im Rahmen der jährlichen Charity-Tombola der HOBART GmbH hat die Belegschaft des Spülmaschinenherstellers über 3.000 Euro für den Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg gespendet. Zudem beteiligte sich die Geschäftsführung des Offenburger Unternehmens an der Spendenaktion und erhöhte den Betrag auf 3.600 Euro. Der Förderverein kümmert sich seit fast 40 Jahren um die Nöte der Familien mit einem krebskranken Kind, engagiert sich in Bezug auf die Krebsforschung und unterstützt die Uni-Kinderklinik Freiburg bei der Anschaffung von modernen medizinischen Geräten.
„Es ist ein Zusammenspiel vieler Komponenten, die die Heilungschancen eines jeden einzelnen Kindes ausmachen. So muss die Forschung vorangetrieben, die medizinische und personelle Versorgung verbessert werden, vor allem aber müssen Familien, die um das Leben Ihres Kindes bangen müssen, aufgefangen und betreut werden. Alle Spenden die wir erhalten und alle unsere Bemühungen fließen deswegen in unser Elternhaus und unsere Vereinsprojekte“, sagt Claus Geppert, Leiter der Geschäftsstelle des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg und fügt an: „Um den Betrieb des Elternhauses aufrechterhalten zu können sind monatlich 60.000 € erforderlich, die ausschließlich über Spenden aufgebracht werden. Wir sind daher auf jegliche Hilfe angewiesen und der Firma HOBART für ihre Unterstützung sehr dankbar.“
Das Elternhaus befindet sich direkt neben der Kinderklinik des Universitätsklinikums Freiburg. Hier finden Eltern schwerstkranker Kinder, die teilweise über Monate in der Kinderklinik behandelt werden müssen, ein temporäres Zuhause in direkter Nähe zu Ihrem Kind. Zudem kümmert sich das Team des Elternhauses um die betroffenen Familien und steht den Eltern in allen wichtigen Fragen zur Seite. Jeden Monat verzeichnet das Elternhaus ca. 1.600 bis 2.000 Übernachtungen.